Die
"Weiße Frau" im
Schlosspark Bad Köstritz
Das Original gelangte in den Besitz der
Römer, die eine Kopie aus Marmor fertigten, welche um das Jahr 0 das Amphitheater in Herculaneum zierte.
Durch den Vesuvausbruch von 79 n. Chr. wurde sie verschüttet. 1710 fand man die Statue bei Ausgrabungen gut erhalten; sie gelangte an den Hof nach Wien
und 1736 nach Dresden an den |
Hof August des Starken. Ab 1785 erhielt sie einen Platz im Albertinum.
Die Göttin DEMETER hieß bei den Römern CERES und war auch dort für die Fruchtbarkeit verantwortlich.
Die "Weiße Frau", wie sie im Volksmund hieß, stellt nicht nur eine Frauenschönheit dar, sondern sie ist eine Göttin!!! |
nach "Der Elstertalbote" 09/2000; S.5; Wolfgang Ritschel,
Kunst-und Kulturverein Bad Köstritz e.V. |
Parktempel mit
"Weißer Frau"
*1785 wird Parktempel bereits erwähnt
*K.F. Schinkel
skizzierte den
Park um 1801 mit Tempel
*1810 wurde der
Parktempel mit Statue in der Inventarliste vom Schlossgärtner
geführt
*1880 ist auf ersten Fotos der Tempel mit Statue zu sehen
*1900 lassen Fotos erkennen, dass der Tempel wieder leer ist
*Neuaufstellung
der "Weißen Frau" - Göttin "DEMETER"
(griechisch), "CERES"
(römisch)
im September
2000 zum
Dahlienfest |
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