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Makedonien
- Galicia Nationalpark |
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Die
Straße zum Grenzübergang windet sich zur
Übergangsstelle nach Makedonien hoch. Wenig Betrieb,
aber lange Formalitäten. Nach dem Übergang folgt
eine geballte Schilderinfo zur Einreise. Zum Nationalpark mit den
Bergseen Orid und Prespa fährt der Bus einen Hang
hoch, der mit vielen Haarnadelkurven versehen ist und
für ein so großes Fahrzeug sicher nicht gedacht ist.
An Steilhängen musste an Abgründen immer mal
zurückgesetzt werden. Nicht weniger als
gefährlich!!! |
Von
oben bietet sich ein herrlicher Blick auf das Panorama
mit den Seen. Alles ist hier noch unberührte Natur in
einer Vielfalt, die zum Staunen anregt. Gibt es das in
Europa überhaupt noch, fragt man sich? Informationen
zum Nationalpark gibt es so gut wie nicht. Im Internet
wird über seine Existenz berichtet und einige
Pflanzen werden aufgezählt. Auch Wikipedia weiß
nichts zu vermelden. Händeringend werden Autoren gesucht, die
Artikel zum Nationalpark verfassen. Auch hier zeigt
sich, unberührte Natur, alles steht auf Anfang. |
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a.
.Endpunkt
der Reise erreicht: Durres an der Küste des Mittelmeeres
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Durres -
Hafenstadt am Meer, 40 Kilometer von der Hauptstadt entfernt
Am
letzten Reisetag ist der Endpunkt der Reise erreicht: Durres!
"Durres" - eigentlich müsste das "e"
zwei Pünktchen tragen - ist eine Hafenstadt, deren
Entwicklung sich nach der Wende durch den Hafenanschluss
anders vollzogen hat als im übrigen Land - in ihrer Historie
jedoch nicht. Alte und
neue Mächte hatten nach der Gründung 627 v. Ch. in den
Jahrtausenden die Hände im Spiel und haben Spuren
hinterlassen wie überall im Land. In Durres hat
sich nach der politischen Wende in diesem Land - 1990 -
mehr Industrie angesiedelt als anderswo im Land. |
Ein
schweres Gewitter hatte die Stadt am Morgen heimgesucht.
Die Bucht, an der die Stadt liegt, hat einen weißen,
feinkörnigen Sandstrand. Das fällt schon an der
Stadteinfahrt auf. Viele neue, moderne Häuser sind bei
der Stadteinfahrt zu
sehen, aber fast alle sind unbewohnt. Die Mieten sind
trotz Industrieansiedlungen ausländischer Investoren
für die Masse nicht erschwinglich in dieser 100000
Einwohner Stadt.. |
Nach
der Wende passierte das, was in Spanien, Portugal und
anderswo auch mit solchen Sandstränden passierte:
Investoren drängten ins Land, setzten Hotel neben
Hotel, hofften auf gute Verwertungsbedingungen des
Kapitals und kümmerten sich nicht um Infrastruktur. Das
war ja nicht ihre Sache! Es
kam, was kommen musste: die Stromversorgung brach
zusammen, die Müllbeseitigung war diesem Ansturm nicht
gewachsen, Wasser- und Abwasseranlagen konnten die
Bedürfnisse nicht befriedigen. Der Dreck wurde ins Meer
geleitet ... |
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Alles
hat ein Ende, auch eine solche Reise!
Letztes
gemeinsames Abendessen in Durres. Das Team der
Reiseleitung erfuhr Ehrung für ihre
Einsatzbereitschaft, ihr Engagement und individuelle
Zuwendung. Über das Lob waren alle drei Mitarbeiter
der albanischen Reiseagentur hoch erfreut.
Alle drei waren für die Reiseteilnehmer
Repräsentanten des neuen Albanien geworden. DANKE!
Es
war eine erlebnisreiche Fahrt durch das
"unbekannte" Land! |
Viele
neue Hotels wurden gebaut und scheinen nur mäßig
ausgelastet zu sein. Die Zimmer sind groß (etwa 60-70
m²!), verfügen über einen Balkon zum Meer, ein Bett
mit amerikanischen Ausmaßen, einen großen Flachbild
TV mit SAT HD+ Anlage. Die Klimaanlage ist sehr
leistungsfähig. Das letzte Geld wird ausgegeben,
ein Rücktausch ist nicht möglich, und
noch ein letzter RAKI geordert. Nur, in diesem Hotel
wird der RAKI in 100 Gramm Größen serviert ... |
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Abschied! |
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Der
Flugplatz, Ausgangs- und Endpunkt der Reise, ist
wieder erreicht, das Gepäck ist abgegeben, warten auf
den Abflug. Das Flughafengebäude ist neu und
entspricht dem internationalen Standard.
An
der riesigen Fensterfront des Flughafen stehend und
durch die getönten Scheiben schauend, denkt man an
die letzten Wochen, an die Erlebnisse der Rundreise
zurück. Flughafen Tirana hat auf der Start- und
Landebahn wenig Betrieb zu bieten. Nur wenige Starts
und Landungen sind zu verzeichnen. |
Die
Flugbewegungen entsprechen sicher einem unserer
Regionalflughäfen in Deutschland. Schön eingebettet
in der Landschaft liegen Start- und Landebahnen
allemal. Die Berge im Hintergrund verdeutlichen auch,
Albanien ist im Durchschnitt das am höchsten gelegene
Land Europas.
Diese
Rundreise durch Albanien war ein voller Erfolg. Die
Tour wurde gut angelegt und die Reiseleitung war um
maximale Umsetzung bemüht. |
Das
"unbekannte" Land ist für die Reisegruppe
ein Land geworden voll landschaftlicher Schönheiten
und aufgeschlossener Menschen. Man hofft, dass das
noch immer intakte Umfeld, die Naturschönheiten des
Landes nicht dem Kapital und Profit geopfert werden
wie in den anderen Mittelmeerländern. Weitere
Generationen sollten intakte Umwelt erleben können.
Die Reise ist als aktive Erlebnisreise unbedingt zu
empfehlen.
Jeder
Tag war schön!!! |
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