Gabor,
der Reiseleiter: 23 Jahre jung. Man muss ihm eine
Laudatio widmen. Alles hat er in den Griff bekommen, war immer für alle
Gruppenteilnehmer ansprechbar. Ein würdiger Vertreter seines
Landes, kritisch und optimistisch. Denkt man zurück
an Rumänien, denkt man GABOR! |
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Am
"Tag des Kreuzes" segneten die Nonnen
im Kloster Wasser in einem Gottesdienst. |
Jugendliche bevölkerten Straßen und
Plätze am Nachmittag. |
Das
bettelnde Roma-Mädchen folgte bis zum Buseinstieg. |
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Herrmannstadt
(Sibiu), Deutsches Gymnasium, Hofpause. Nach dem
Klingeln füllt sich der Kirchenvorplatz.
Jugendlich machen auch hier das, worauf die die
ganze Unterrichtsstunde gewartet haben: mit
Handy telefonieren, Spiele einschalten und auf
der Kirchentreppe spielen, in kleineren und
größeren Gruppen schwatzen. Lehrer sehen nach
dem Rechten. Was gerade MODE ist, wird auch hier
getragen. Nur, bettelnde Roma-Kinder
streunen zur gleichen Zeit herum und werden aus dunklen Ecken
angetrieben zum Betteln von Erwachsenen. |
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Bei
einem Dorfbesuch schloss diese alte Frau die Kirche
aus dem 14. Jh. auf, die das Dorf nicht erhalten kann.
80 Deutschstämmige lebten bis zur Wende im Dorf.
Jetzt sind es noch 6 ganz alte. Alle sind nach
Deutschland (West) umgesiedelt. |
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Roma
Mütter mit ihren Kindern betteln um
Medizin und beobachten wachsam Miliz und
Touristen. |
Kinder
bieten Heidelbeeren an. |
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Klosterbesuch
Sucevita! Frau Oberin (besser Frau Oberst!)
führt die Touristen selbst und erklärt
Gebäude und Wandbilder eher in missionarischer
Absicht. Die Klosterkirchen tragen für jeden
Tag im Jahr ein Bild im Kirchenjahr, damit die
vielen Analphabeten sich selbst orientieren
konnten. Frau Oberin führte die
Gruppen mit Zeigestock und nachdrücklich
strengen Äußerungen. |
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