Viermaster
wird in den Hafen bugsiert
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Unvorhergesehen:
ein Segelschulschiff wird feierlich im Hafen begrüßt. |
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- Die Stadt Montevideo wurde 1726 gegründet und erlangte 1828
ihre Unabhängigkeit von der Kolonialmacht. Das
Gründungsjahr erklärt das Fehlen historischer
Sehenswürdigkeiten.
- In der
Altstadt ist der Verfall unübersehbar.
Beeindruckend Gebäude aus der Kolonialzeit
verfallen, wurden halb abgerissen oder Türen und
Fenster sind mit Brettern vernagelt. Im Zentrum
hat sich neben dem kolonialen Baustil eine
"Moderne" aus den 50er Jahren etabliert.
Nichts passt architektonisch zueinander. Die
wenigen Gebäude des Kolonial- Jugendstil werden
von stillosen Bauten aus Beton und Glas erdrückt.
- Kleine grüne
Plazas zwischen den Gebäuden mit Palmen,
Rasenflächen und Blumen mildern den
Gesamteindruck im Zentrum. Fußwege sind so
beschaffen, dass man kaum nach oben schauen kann
ohne sich den Fuß zu vertreten. Durch Quergassen
kann man immer wieder den Atlantik sehen oder
besser, den Rio de la Plata, der hier fast 350
Kilometer breit ist.
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Viermaster
im Hafen von Montevideo
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Der
Viermaster, ein Ausbildungsschiff, wird im Hafen
begrüßt. Die Matrosen salutieren in der
Takelage zum Spiel einer Kapelle. |
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- Der Hauptplatz, Plazas de Independencia, ist die
Krönung architektonischer Missstimmung: der
postmoderne Büroturm steht neben Häusern, die
aussehen wie Moskau 1950 und schönen
Kolonialbauten.
- Cofiterias
sind gesellschaftliche Treffpunkte. Man trinkt
überall Mate-Tee. Gewöhnugsbedürftig!!!
- Neben der
schönen Oper gibt es noch eine ehemalige
Markthalle, die zu einem Grilltempel umgebaut
worden ist. Grillanlagen ungeheurer Größe fallen
auf und riesige Fleischstücke brutzeln im
Halbdunkel der Halle. Beeindruckend der Grillduft!
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