Brasilien
und der Kontinent Südamerika haben tiefe Eindrücke
hinterlassen: ein unbeschreibbar schönes Land bleibt in
der Erinnerung zurück, aber auch eine nicht gekannte
Armut der Menschen, die eigentlich nur aus den Medien
bekannt war. Die Favelas gibt es wirklich und dort
wohnen nicht nur die Ärmsten, sondern auch Leute, die im
Anzug mit Krawatte einen Reisebus fahren und in den
Armengebieten wohnen müssen, weil der Verdienste nicht
reicht für eine normale Miete. |
Der
Herbstanfang war zu erleben mit mehr als 33°C. Bei
uns begann an diesem Tag der Frühling! Ungewöhnlich war
auch das Erlebnis eines Gewitters während der
Seilbahnfahrt auf den Zuckerhut. Alles war in Dunst und
Nebel gehüllt. Der Strand des Stadtviertels Copacabana
sah plötzlich nicht mehr so romantisch aus und die
Christusstatue war eingehüllt in Dunst. Die
COSTA-Flotte mit dem "C" auf dem Schornstein
machte sich auf nach Europa mit mehreren Schiffen, um im
Mittelmeer und auch |
im
Norden Europas Reisewünsche zu bedienen. Nach 545
Kilometern auf dem Atlantik tauchte das Archipel Fernando
de Noronha auf, das auf Karten kaum zu finden ist. Der
Äquator wurde überquert mit den entsprechenden
Zeremonien. Nach 1600 Seemeilen (3 Seetage) legten auf Kap
Verde drei dieser Kreuzfahrer gleichzeitig an.
Mindelo wurde innerhalb kurzer Zeit von mehr als 6000
Passagieren aus vielen Ländern der Welt heim
gesucht. |