New York
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Impressionen unterwegs
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Die
Fahrt von St. John nach dem Seebad St. Andrew-by-the-Sea
führt an der traumhaft schönen Küste entlang. Die weltweit größten
Gezeitenunterschiede von bis zu 16 Metern werden hier zwischen Ebbe/Flut erreicht. Zweimal täglich rollt mit
der Flut eine gigantische Woge auf die Küste zu. |
St.
Andrews Zentrum steht unter Denkmalschutz; die schönen
Häuser stehen seit 1783. Königstreue aus Maine hatten
ihre Häuser nach der amerikanischen Revolution zerlegt
mitgebracht. Mit den Loyalisten begann die Geschichte
des Städtchens. |
Die
Häuser des Ortes sind mit weißer/farbiger Stülpenschalung
verblendet und z.T. mit Holzschindeln gedeckt. |
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Die "Tote Saison"
hat begonnen in St. Andrew mit dem Frühherbst. Der
Abglanz der Ferienmonate und des Sommers sind noch
sichtbar. Traurig hängen überall Feuchtigkeit und
erste Flocken von Herbst in den
Anlagen.
.St.
Andrews ist ein beschauliches Städtchen und
sicher ohne Nieselregen viel schöner anzusehen.
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Erste
Bäume und Sträucher beginnen sich zu
färben, buntes Laub bedeckt den Boden.
Herbst macht sich bemerkbar..
Viele
Restaurants säumen die Straßen. Das
Angebot des Lobster (Hummer) ist
unübersehbar. Reiche Fischgründe
wurden leer gefischt. |
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Gleich
drei Sakralbauten säumen die King Street. In der
anglikanischen Kirche All Saints empfing uns der
Pfarrer; ein Gemeindemitglied führte und herum
und erklärte alles. Besonders stolz zeigte er
Fotos vom Besuch Prinz Charles und Lady Diana in
seiner Kirche vor einigen Jahren.
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Peggy,
die Namenspatronin des Ortes, war der Sage nach die
einzige Überlebende eines Schiffsunglücks im 14. Jh.
Vor dem Ort ein Denkmal
für die 229 Insassen vom Swissair-Flug-111 September
1998, die beim Absturz umgekommen sind.
Wie
vor 120 Jahren werden entsprechend der Saison
Hummer, Kabeljau, Makrele oder Heilbutt gefangen.
Rings um den Hafen werden Hummerfallen gestapelt.
An dem kleinen Hafen wird deutlich, wie stark die
Gezeiten hier wechseln.
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Überall
Hummerfallen gestapelt: Hummer werden angelockt durch
einen Fischkadaver in der Falle. Sie kommen hinein, aber
nicht wieder heraus. |
Sehr
große Busse mit 5 Achsen für an die 100
Passagiere befördern Touristen. |
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Friedhof
von Halifax: Opfer der Titanic wurden hier zur letzten
Ruhe gebettet |
Die ersten
Schiffe aus Halifax trafen am Unglücksort nach dem
Untergang der Titanic ein. Die geborgenen Leichen wurden
auf dem Friedhof der
Stadt, „Fairview Lawn“, zur letzten Ruhe gebettet.
Zum 100. Mal jährt sich 2012 der Untergang der Titanic.
So viele Filme, Dokumentationen, Texte und andere
Informationen über Passagier, den Untergang und die
Bergung der Leichen und Überlebenden hat man
aufgenommen von den Medien und steht nun beeindruckt an
den Gräbern einiger Opfer des Unglücks.
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Leichen,
die nicht identifiziert werden konnten, erhielten auf
den Gräbern eine Nummer in der Reihenfolge des
Auffindens. In einigen Fällen konnten später die
Nummern durch Namen ergänzt werden; durch eine DNA
Analyse konnte 2007 ein weiter Name hinzugefügt werden.
Die
Grabsteine/Stelen aus grauem Granit sind nach der
Reihenfolge der Bergung der Leichen nummeriert und in
drei Reihen in der Form eines Schiffsbugs angeordnet.
Alle tragen das Todesdatum: 15.April 1912.
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Stele
Nr.193 ist John Law Hume, Violinist im
Schiffsorchester, gewidmet; Nr. 121, Joseph Dowson, Mitglied
der Schiffscrew. Ganze
Familien, Eltern mit 4 Kindern sind unter den 121
hier bestatteten Opfern. An dieser Stele der
Familie wird immer wieder Spielzeug niedergelegt. |
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