Drei Kontinente: Asien - Afrika - Europa

Meere: Indischer Ozean - Rotes Meer - Mittelmeer

Reiseroute: Dubai (Emirates) > Fujairah (Emirates) > Muscat (Oman) > Salalah (Oman) > Safaga (Ägypten) > Aqaba (Jordanien) > Sokhna (Ägypten) > Suezkanal (Transit) > Alexandria (Ägypten) > Cititavecchia (Rom/Italien) > Savona/Italien)
Aqaba Foto: Jordanien, Blick von Hafeneinfahrt auf Aqaba
AQABA, Hafeneinfahrt mit riesigem Fahnenmast und der Landesfahne.
Aqaba, 325 km von der Hauptstadt Amman entfernt, ist der jordanische Zugang zum Roten Meer. Den Küstenabschnitt teilt sich das Land mit Ägypten, Israel und Saudi-Arabien. Jedes Land verfügt in diesem Bereich über eine wichtige Stadt. Die Anliegerstaaten hatten nicht wenige politische Probleme zu bewältigen.
Der Hafen liegt am Ende des Golfs, ist durch keinen Wellenbrecher geschützt und man sieht den riesigen Fahnenmast, an dem stolz die jordanische Fahne weht.
Die Stadt wurde im ersten Jahrtausend vor Christi von König Salomon gegründet und hatte eine wechselvolle Geschichte, in der Römer, Kreuzritter, Araber, Türken u.a. kräftig mitmischten. Während des 1. Weltkrieges brachte sie Lawrece von Arabien wieder ins Gespräch mit seiner Eroberung im Handstreich ...
Seetage
 
Nach zwei Jahren wieder im gleichen Straßenkaffee. Der Besitzer hat das mit diesem Foto dokumentiert!
Tischkellnerin Katarina aus Odessa; freute sich, mit jemanden Russisch sprechen zu können!
Kabinenservice - Florance aus Thailand, arbeitet mit Ehemann auf dem Schiff -  Klärung aller Angelegenheiten mit wenigen englischen Vokabeln!
Auf dem Schiff hat man als Passagier mit den Mitarbeitern an der Rezeption zu tun, aber ganz besonders mit Kellner/Kellnerin beim Abendessen und dem Zimmerservice. Durch den engen persönlichen Kontakt entstehen freundlich Beziehungen, obwohl keiner die Sprache des anderen spricht, verständigt man sich in einer Sprache, die es so nicht gibt!!!
Beobachtungen am Rande!
 .Hafeneinfahrt im Morgenlicht und auf der anderen Seite der Bucht - Israel
Hafeneinfahrt, blick auf das Land vor dem Sonnenaufgang.

Heute bietet die Stadt alles für guten Tourismus: Klima, sauberes Wasser, Korallenbänke für Hobbytaucher und herrliche Landschaften. Auf der gegenüber liegenden israelischen Seite des Golfs hat sich in 2 Jahren auch viel getan. Viele Hochhäuser sind dazu gekommen. Der Tourismus hat sich auch dort entwickelt.

EILATH, israelische Stadt auf der anderen Seite des Golfs.

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Geschäftiges Treiben im Zentrum lädt ein zum Schauen und Einkaufen. Strandszene ungewohnt: Frauen begeben sich in voller Kleidung ins Wasser. Männer und Kinder baden, mit dem , was sie gerade an haben. Blick vom Strand zum Hafen mit Kreuzfahrtschiff. Dieser Strand wird nur von den Bewohnern benutzt. Saubere Strände für Touristen gibt es in einigen Kilometern Entfernug in Richtung Saudi-Arabien!
Aqaba war vor 2 Jahren Endziel einer Reise durch Syrien und Jordanien. Bekannte Orte der Stadt wurden wieder aufgesucht, im gleichen Straßenkaffee ein Kaffee getrunken und das geschäftige Treiben beobachtet. Eine bedeutende Veränderung in der Nähe des Hafens ist aufgefallen: Die Armenviertel sind verschwunden und als Bauland ausgewiesen. Vor zwei Jahren waren im Bau befindliche Wohnviertel für diese Armenviertel-Bewohner vor der Stadt zu sehen. Jetzt scheinen alle umgezogen zu sein. Jede Familie sollte eine Sozialwohnung erhalten. Der Umzug war keine Entscheidung der Bewohner ... Von Aqaba lohnt eine Reise nach der Felsenstadt PETRA und eine Jeep-Tour zum Wadi Rum!
 

PM 06.2010