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Dorf Umm Qeis im
Dreieck zu Israel und Syrien mit den Ruinen des
einstigen GADARA , in hellenistischer
Zeit eine der wichtigsten Stätten griechischer Kultur,
bietet einen herrlichen Blick über den See Genezareth,
das Jordantal und zu den Golanhöhen. Auf dem
unteren Bild folgt der Blick einer Straße, die
ins Jordantal führt. Auf den nächsten zwei Bildern
ist der See Genezareth zu erkennen.
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Am Fuße einer
osmanischen Siedlung liegen die Ruinen der Stadt
Gadara. Handelswege nach dem Norden führten hier
vorbei. Gadara war eine mächtige Stadt. Das beweisen
die Größe
des Ruinenfeldes und die des Theaters (3000 Plätze).
Bis vor kurzer Zeit lebten in den Ruinen noch
Familien!
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Jerash
- die besterhaltene spätantike Stadt des Nahen Ostens
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Triumphbogen 129 n. Ch. erbaut |
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Säulen umsäumte
Plätze, Prachtstraßen, das Amphitheater, mächtige
Tempelruinen, Brunnen oder das grandiose ovale Forum
beeindrucken jeden heutigen
Besucher.
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Die aus rosa-orangefarbenem Kalkstein
erbaute Stadt lag an einer wichtigen Handelsstraße
der Antike. Im 2. und 3. Jh. erlebte die Stadt ihre
Blütezeit. |
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20000
Menschen bevölkerten die Stadt bis zum 9. Jh.
Ovales Forum: gab Archäologen Rätsel auf
durch die ungewöhnliche Form mit den riesigen
Pflastersteinen und der gut erhaltenen Reihe
ionischer Säulen. Das Stadttheater konnte
5000 Zuschauer fassen; in der ersten Reihe
sind die Namen der Spender eingraviert. Die
Kanalisation lässt sich durch Pflasterlücken
erkennen. Karrenspuren haben sich tief ins
Pflaster eingedrückt. Artemis-Tempel:
aufsteigende Treppen führen zum
Allerheiligsten, das den Priestern vorbehalten
war: (Foto 2. Reihe rechts) Beim Aufsteigen
von jeweils sieben Stufen geraten immer
wieder Säulengruppen, die scheinbar in den
Himmel führen, beeindruckend ins
Blickfeld. |
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Mount
Nebo - vom
Berg soll Moses ins Gelobte Land geblickt haben, als er
sein Volk aus ägyptischer Sklaverei erlöst hat. Moses
soll das Land jedoch nicht mehr erreicht haben. Als
Gesandter Gottes hatte er den Auftrag, das Volk der
Israeliten ins kananäische Land zu führen. Mount Nebo,
das ist die wichtigste christliche Pilgerstätte Jodaniens. |
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Madabar:
junge Leute werden in der Mosaik Stadt zu
Restauratoren ausgebildet.
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In
der St.-Georgs-Kirche wurde eine Landkarte um 560 aus 2
Mio. Steinen in der Größe 16x6 m ausgelegt. Auf der
Karte sind Jerusalem, das Tote Meer, Jericho, das Nildelta
u. a. zu erkennen. 157 geografische Namen in griechischer
Sprache konnten zugeordnet werden. Zentraler Blickpunkt
ist die Stadt Jerusalem (Foto). |
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Der
Auszug der Israeliten geht mit Wundern einher ... |
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Ein
so großes Volk (50-100000 Menschen) durch eine solche
Gegend zu führen brauchte Wunder: Meereswunder,
Wasserwunder (Kap. 16-18 2. Buch Moses) und andere. Ohne
Wasser ist eine solche Wanderung in diesem Landstrich
nicht zu bewältigen. Sprudelnde Quellen gehörten zum
Wunder. Eine kann man vom Mount Nebo sehen, eine ander
liegt am Ortseingang von Petra.
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