+++ beste Bildschirmauflösung. 1024x768; : Mauszeiger auf die Grafiken legen = Bildfenster +++
Petra Eine Jordanienreise ohne PETRA gesehen zu haben, das ist nicht möglich! Die lange Zeit verschollene Stadt der Nabatäer ist wohl das Beeindruckendste, was Natur und Mensch erschaffen haben. Aus alten Überlieferungen wusste man von der Stadt, aber erst 1812 entdeckte sie ein Schweizer Forscher wieder. Aarons Grab soll sich in Petra befinden und Moses soll auch hier Wasser aus dem Felsen geschlagen haben.  Petra bildete den Schnittpunkt der Handelswege zwischen Asien, Afrika und Mittelmeerraum. Der Zugang zu der Stadt führt über einen 2 km langen, 3 m breiten Weg, der von bis zu 100 m hohen, farbigen   Sandsteinfelsen gesäumt ist. Begeht man die Schlucht zu Sonnenaufgang, leuchten die Felsen in einer unvorstellbaren Farbenpracht auf. Tritt man vom Siq ins Tal hinaus, verschlägt es jedem die Sprache, wenn man das Schatzhaus (Al-Khazne) erblickt, obwohl der Anblick ja erwartet worden ist. Eine 43 m hohe Fassade wurde aus der Felswand herausgemeißelt. Erste Sonnenstrahlen treffen Giebel und Urne, kriechen in 20 Minuten hinunter bis zur Hälfte der Fassade und bringen den Sandstein zum Leuchten. Das Bauwerk entstand als Grabmal im 1. Jh. v. Chr.
Das Schatzhaus: die Größe wird im Verhältnis zu den Menschen deutlich; Baumeister haben mit großer Kunstfertigkeit die Fassade aus dem Fels geschlagen ...
Petra ist abgeleitet vom griechischen Wort für Fels ("Petrós!). Die Nabatäer nannten die Stadt "Rag mu", die "Buntgestreifte".
Weiter Blick auf dem Weg zum Kloster über der Schlucht der Stadt PETRA über Berge und Wüste ...
Am Ende der Stadt führt ein Weg hinauf zum "Kloster". Nach 60 Minuten und 788 Stufen erblickt man eine in Stein gehauene monumentale Fassade  von 40x47 m . Einige 100 m weiter gibt es einen Aussichtspunkt. Das Wadi Araba liegt zu Füßen des Betrachters. Weit schweift der Blick über Bergrücken und Wüste.
Souvenirs: gefüllte Sand-Flaschen mit Dekor ...
Der Reiseführer organisierte mit Umsicht das Erlebnis PETRA: Start vor Sonnenaufgang, Ablenkung bis zum Erlebnis Schatzhaus
Fahrt nach Petra durch tiefe Schluchen. Bei 18° Gefälle denkt man über die letzte Überprüfung der Bremsen des Busses nach ... Teleaufnahme vom Grund der Schlucht: Beduinenlager mit Zelten und Herden ... Sonnenaufgang, 7 Uhr, Aufbruch nach PETRA; als erste Touristen am Tag lassen sich Eindrücke tief verinnerlichen; eine Stunde später schlägt der Massentourismus zu; dutzende Busse der Kreuzschifffahrer landen an ...
... nicht zu fassen, dass die Natur solche Ablagerungen in dieser Farbigkeit geschaffen hat; die Baumeister nutzen geschickt diese Farbigkeit für ihre Zwecke ...
Blick auf das Schatzhaus im Sonnenaufgang aus der Schlucht heraus; der Reiseführer hat durch geschickte Ablenkung erreicht, dass dieser Blick erst im letzten Moment zu erfassen war ...
Felsen der über 100 m tiefen Schlucht leuchten im frühen Sonnenlicht ...
In den Fels geschlagene Gebäude, vermutlich Begräbnisstätten ...
    farbige Ablagerungen im Sandstein ... Blick vom Kloster auf die gegenüber liegende Seite der Schlucht, in der die Stadt liegt ...
Nach dem Schatzhaus erweitert sich die Schlucht und der Weg führt durch die Fassadenstraße (vermutlich Grabmale!?) bis zum in Stein gehauenen Theater, das die Römer auf 7000 Plätze erweitert haben. Dem Theater gegenüber wurden Königsgräber in den Fels gemeißelt. Hier richteten Byzantiner im 5. Jh. eine Kirche ein und nutzten den bunten Sandstein als Deckenschmuck. Die Römer pflasterten im 2. Jh. die Hauptstraße im durch Erdbeben zerstörten Zentrum der Stadt.
vorherige Seite
zur nächsten Seite
Albanien Homepage Südostasien Köstritz Spitzbergen Nordirland Ostseetour09-14 Ägypten06 Panamakanal2011 Transatlantik-Brasilien Schule Bad Köstritz Bulgarien05 Usbekistan07 Transatlantik07 Jordanien-Syrien Schwarzmeertour11 Schottland09 Island2012 Antarktika2010 Dubai2010 Rumänien2010 Baltikum2012 Nordamerika2012 Sibirientour2013 Südafrikatour Karibik2014 Kapadokien2014 Westeuropa2015 Grönlandtour2015 Sizilientour2015 Savona-Warnemünde2017 Wolgareise2017 Polarherbst2017 Donaureise2018 Grönland2018

pm032008