Dracula
- Mythos
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Dracula,
Schloss Bran und Fürst Vlad Tepes
Die
Vampirfigur "Dracula" wurde in Europa
durch den Stummfilm "Nosferatu", den
Murnau 1922 in die Kinos brachte, bekannt. Die
blutsaugende Figur, die Erlösung in Liebe
finden sollte, wurde von dem britischen Autor
Bran Stoker in Transsilvanien angesiedelt. |
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Der
Autor
Stoker nahm vermutlich das Fürstengeschlecht Vlad Tapes
(1431 - 1476) zum Vorbild seiner Story. Der Beinamen des
Fürsten war "Dracula". Sein Sohn wurde "Der
Pfähler" genannt. Seine grausamen Hinrichtungen, in
Europa zu dieser Zeit durchaus üblich, lebendig auf einen
Pfahl gespießt zu werden, wurde in Europa durch
Handelsleute verbreitet. Seine Landsleute hielten ihn eher
für einen gerechten Herrscher, da er mit Kriminellen
unnachsichtig umging. Schloss Bran war Sitz des Fürsten
"Dracula".
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Der
Mythos Vampir "Dracula" wurde in der
Ausstellung von Schloss Bran eher gering beleuchtet. "Dracula"
Erinnerungen, Souvenirs, erschöpfen sich in einigen
Tassen und T-Shirts. |
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Bei einem
Besuch vor 50 Jahren im Winter war das Schloss nur von
außen zu besichtigen. Zugang und Weg haben sich in dieser
Zeit nicht verändert. Nur die Marktwirtschaft hat zu
Füßen der Burg in Form von unzähligen Händlern seine
Spuren hinterlassen. Die Vermarktung des Monsters steckt in
den Anfängen. Von "Nessi" im Loch Ness,
Schottland, könnte man da viel lernen. |
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