Außenfresken mit biblischen Szenen zu allen Tagen des Jahres waren so etwas wie "Bibel für Arme und Analphabeten". Rathäuser zeugen von Selbstbewusstsein und Macht der deutschen Stadtbürger ... Das "Heimwehschloss Peles" lohnt durch die originale Inneneinrichtung einen Besuch. Klöster existieren nicht nur als Museen, viele sind gut erhalten und atmen gegenwärtiges Leben.
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Überall in Moldau & Bukowina gibt es alte Wehrkirchen. Sie dienten der Andacht und dem Schutz vor häufigen Überfällen und Belagerungen. Lebensmittelvorräte und Wehranlagen sicherten das Überleben des Dorfes. Stefan der Große (1457 - 15049, moldauischer Fürst, stiftete nach jedem siegreichen Feldzug ein neues Kloster. "Viel Feind - viel Ehr" ließen den Klosterbestand auf 44 anwachsen. Viele Klöster "arbeiten" noch mit viel Personal.  Profanbauten, die vom Bürgersinn zeugen, sind gut erhalten in großer Zahl zu finden. In Brasov und Sibiu wurden die Rathäuser fast 500 Jahre durchgehend genutzt. Straßen und Anlagen befinden sich noch im ursprünglichen Zustand in den Altstädten.  
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Dracula - Mythos
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Schloss Bran: weit sichtbar über dem Ort Schloss Bran: Burghof mit Brunnen
Dracula, Schloss Bran und Fürst Vlad Tepes 
Die Vampirfigur "Dracula" wurde in Europa durch den Stummfilm "Nosferatu", den Murnau 1922 in die Kinos brachte, bekannt. Die blutsaugende Figur, die Erlösung in Liebe finden sollte, wurde von dem britischen Autor Bran Stoker in Transsilvanien angesiedelt.
Der Autor Stoker nahm vermutlich das Fürstengeschlecht Vlad Tapes (1431 - 1476) zum Vorbild seiner Story. Der Beinamen des Fürsten war "Dracula". Sein Sohn wurde "Der Pfähler" genannt. Seine grausamen Hinrichtungen, in Europa zu dieser Zeit durchaus üblich, lebendig auf einen Pfahl gespießt zu werden, wurde in Europa durch Handelsleute verbreitet. Seine Landsleute hielten ihn eher für einen gerechten Herrscher, da er mit Kriminellen unnachsichtig umging. Schloss Bran war Sitz des Fürsten "Dracula". 
Tassen mit Dracula als Souvenir im Angebot Der Mythos Vampir "Dracula" wurde in der Ausstellung von Schloss Bran eher gering beleuchtet. "Dracula" Erinnerungen, Souvenirs, erschöpfen sich in einigen Tassen und T-Shirts.  
Bei einem Besuch vor 50 Jahren im Winter war das Schloss nur von außen zu besichtigen. Zugang und Weg haben sich in dieser Zeit nicht verändert. Nur die Marktwirtschaft hat zu Füßen der Burg in Form von unzähligen Händlern seine Spuren hinterlassen. Die Vermarktung des Monsters steckt in den Anfängen. Von "Nessi" im Loch Ness, Schottland, könnte man da viel lernen.
Leben in den Dörfern
Das Leben in den Dörfern unterscheidet sich erheblich vom Leben in den Städten. Die Zeit scheint seit Jahrzehnten still zu stehen. Romantisch sieht man die Dörfer eingebettet in wunderschöner Landschaft am Fenster vorbei gleiten. Die Kirchen, vielfach mehrere, scheinen für die Dorfgröße überdimensioniert.
Kinder im Dorf an Spielgeräten Dorf im frühen Nebel
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Kartoffelernte im Hebst mit vielen Arbeitskräften. Bauer sitzt im sonnenuntergang vor seinem Anwesen umlagert von seinen Hühnern
Kartoffelernte auf den Feldern wird von einer Vielzahl von Menschen bewältigt. Erinnerung an unsere 50er und 60er Jahre ... Dorfidylle: Am Abend im Sonnenuntergang sitz man vor seinem Anwesen und ruht aus!
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Heuernte wie vor Jahrhunderten ...; Technik/Maschinen sind im dörflichen Leben kaum zu sehen 10% Steigung der Verkehrsstraße; hinter dem Fuhrwek stauen sich PKW und LKW

.Rinder und Wasserbüffel weiden gemeinsam vor dem Dorf.

Roma-Familien habe viel Freude an intensiven Farben. In vielen Dörfern fallen Wohngebäude durch ungewohnte Farbgebungen auf. Durch die Wegzüge stehen viele Häuser leer. Diese werden an Roma-Familien vergeben . Am Rande der Dörfer befinden sich vielfach Romasiedlungen, die wie mittelalterliche Wagenburgen aussehen.
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PM06.2010