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Empfang
im Hafen mit "Moskau im Mai" und
freundlicher Ukrainerin.
Erinnerung an alte Freundschaftszug Zeiten. Angenehme
Überraschung, das von deutschen Medien gezeichnete Bild ist
korrekturbedürftig!!! |
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Oberer
Absatz der Potemkin-Treppe
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Potemkin
-Treppe
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Die
TREPPE:
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192 Stufen, 140 m lang, unten breiter als
oben (21,7 m/13,4 m) |
*durch
Verbreiterung nach unten erscheint sie
gleich bleibend breit |
*von
unten sieht sie länger aus |
*die
10 Absätze scheinen zwischen den Stufen
nicht vorhanden |
*erbaut:
1837-1841von Boffo |
*1955
umbenannt in Potemkin Treppe |
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Panzerkreuzer
Potemkin
1905
begannen die Matrosen auf dem "Linienschiff
Potemkin" zu
meutern. Odessas Bevölkerung solidarisiert sich mit den Matrosen auf
dem Schiff. Eisenstein gestaltet 1925 aus den Ereignissen einen Stummfilm, der 1925 zum Jahrestag von
1905 aufgeführt wird im Moskauer Bolschoitheater. Der
Film wird als Tragödie in 5 Akten bezeichnet:
*Anlass: 1.Meuterei wegen Essen, 2.Aufstand,
Überwältigung der Offiziere, Tötung eines Matrosen;
3.Trauer: Aufbahrung des Matrosen im Hafen, Anteilnahme
der Einwohner Odessas; 4.Treppe: Zarenarmee beginnt auf der
Treppe in die
Menge zu schießen, Panik; 5. Begegnung mit Flotte:
Matrosen
solidarisieren sich mit Besatzungen anderer
Linienschiffe, kein Kampf. |
Treppenszene,
Schlüsselszene
des Films; Das propagandistische Anliegen des Films
bleibt weit hinter der filmkünstlerischen
Meisterschaft zurück. Montage, Typisierungen,
Polarisierung, dynamischer Schnitt, Einstellungen u.a.
bauen eine fast nicht zu ertragende emotionale Wirkung
auf. Der Sympathie für die Matrosen und der
Antipathie gegenüber der tyrannisierenden Obrigkeit
kann sich durch Eisensteins künstlerische Anlage kaum
jemand entziehen. Weltweite Vorführungen haben
besonders die Treppenszene bekannt gemacht: Soldaten
marschieren wie Maschinenmenschen die Treppe hinunter
und veranstalten ein Massaker ... 1958 zur
Weltausstellung in Brüssel erhielt der Film das
Prädikat "Bester Film aller Zeiten". |
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