Das
Schiff
MEDITERRANEA
- die 4. Reise mit dem Schiff zeigt, die Reedereien sind im
mörderischen Konkurrenzkampf der Kreuzfahrtabbieter
gezwungen immer mehr Abstriche an der Qualität der Reise zu
machen. |
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Die
Mitglieder der Besatzung nutzen die Zeit in den Häfen, um
kostenlos über die Hot Spot der Häfen mit den Angehörigen
in den Heimatländern zu kommunizieren. |
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Oktoberfest
an Deck am letzten Reisetag. Der Kapitän präsentiert das
erste Bier. Bei Bretzeln, Weißwürsten, Fleischstücken und
viel Sauerkraut wurde das Mittagessen vorbereitet. |
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Jalta
Liwadija
Palast
Konferenzraum
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Das
Schwalbennest
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Das
Schwalbennest:
Wie im Märchen
klebt das Schwalbennest als ein romantisches
Traumschlösschen 40 Meter über dem Meer auf
einer Klippe. Das Schlösschen auf der Klippe
hat bewegte Tage hinter sich. Als Sommerhaus
begann es seine Existenz, dann ließ sich eine
Moskauer Dame aus dem Sommerhäuschen ein
Schlösschen richten im 19. Jahrhundert. Ein
Rheinschloss als Miniatur wurde nachempfunden.1911/12
erfolgte ein Umbau für den deutschen Baron Steingel,
der in Öl machte.
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Ein Erdbeben 1927 stürzte Teile
ins Meer und destabilisierte die Klippe. Nach 1968
wurde das Bauwerk komplett abgetragen,
die Klippe |
stabilisiert und 1971 wieder eröffnet. Heute befindet
sich darin ein italienisches Restaurant der
Oberklasse. |
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Konferenz
von Jalta 1945
Liwadija
Palast - letzte Sommerresidenz des Zaren Nikolaus
II.
1910 wurde der Palast errichtet im Stil der
italienischen Renaissance in weißem Kalkstein. Der
Zar lebte gern in diesem Bauwerk, weil es ein
Familienleben ermöglichte, was in St. Petersburg
nicht möglich war. 1931 - 1941 wurde der Palast als
Sanatorium für Bauern genutzt. Während des 2.
Weltkrieges hauste die deutsche Wehrmacht darin und
verwüstete es vollkommen. |
Konferenz
von Jalta (4. -11.02.1945) - Während
eines Besuchs des amerikanischen Präsidenten Nixon
1974 äußerte er den Wunsch, die Konferenzräume der
Beschlüsse von Jalta zu sehen. Über Nacht
wurde der Liwadija Palast zum Museum umfunktioniert.
Das Parterre wurde originalgetreu wieder hergestellt.
Die Siegermächte verhandelten hier darüber, was mit
Deutschland und Europa nach dem Krieg geschehen
sollte. Alle Teilnehmer brachten alles Essen und das
gesamte Personal mit. Verglichen mit heute waren die
Bedingungen eher spartanisch. Alle wohnten zusammen.
Als die Einflusssphären der Nachkriegszeit abgesteckt
wurden, hatte Churchill auf einem Notizzettel
vermerkt, wer wie viel Prozent Einfluss wo erhalten
sollte nach Kriegsende. Stalin las die Notizen durch
und hakte sie ab. Unvorstellbar unkompliziert wurde
über die Zukunft Nachkriegseuropas beschlossen.
Details sollten später in Potsdam verhandelt werden.
Dort ging dann die Harmonie verloren; der Kalte Krieg
warf seine Schatten voraus. |
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Klippe
über dem Meer.
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Die
Räume wurden mit den alten Möbeln ausgestattet.
Absperrungen erscheinen eher provisorisch angelegt zu
sein. Der Palast zieht viele Reisegruppen und
Einzelbesucher an. |
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