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Grönland
ist so, wie man es sich vorstellt und doch
ganz anders!
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Grönland
– Maniitsoq
Maniitsoq
ist umgeben von einer beeindruckenden Bergkulisse mit
weißen Gipfeln. Durch die auf viele kleine Inseln
verteilte Ortschaft vor der Küste des Festlandes sind
natürlich viele Brücken notwendig. Man spricht vom
„Venedig des Nordens“. 2900 Einwohner beherbergt
diese Kleinstadt im südlichen Grönland. Viele
Treppen verbinden die Häuser, die zum Teil hoch am
Hang liegen, miteinander. Bei Eis und Schnee könnte
man sonst nie die Häuser an den steilen Hängen
erreichen. Manche Sommertage kratzen schon mal die +20°C
Marke, aber den größeren Teil des Jahres dominieren
-40°C.
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Archäologische
Funde beweisen, seit 4500 Jahren ist der Ortsbereich
Siedlungsgebiet. 1782 wurde die Kleinstadt gegründet,
1832 die Walfangstation erbaut. Seit 2000 gibt es den
Inlandflugplatz.
Die
Gebirgslandschaft um den Ort steigt bis zu 2000 Metern
auf. Viele Seevögel nisten in den unzugänglichen
Felswänden; Moschusochsen und Rentiere leben in den
Weiten hinter dem Ort.
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Impressionen
vom Bummel durch Maniitsoq
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Die alte Kirche
Die
alte Kirche, die heute Versammlungsraum der
Gemeinde ist, dient auch für Angebote von
selbst gefertigten Souvenirs. Im Jahr der
Erbauung – 1864 – war sie das größte
Steinbauwerk in ganz Grönland. |
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Vor
der Kirche hatte eine junge Mutti die kleine
Tochter herausgeputzt und ihr Blumen ins Haar
geflochten. Man musste einfach hinsehen.„Darf
man mal ein Foto machen?“, wurde gefragt.
Eifriges Nicken wie überall in Grönland. Das
Abbild des kleinen Mädchens befand sich anschließend
auf vielen Kameras der Touristen.
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In
der Kirche werden selbst produzierte Souvenirs
angeboten
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Beim
Ortsbummel - alles sauber, keinerlei
Dreckecken - klang Chorgesang aus der erhöht
liegenden neuen Kirche. Die Neugier lockte
Touristen an, die Kirche zu betreten. Ein
Chor probte russische Volkslieder und hatte
diese Probe so gelegt, dass die Touristen
zuhören konnten.
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Auffällig
viele jungen Muttis waren auf den wenigen Straßen
des Ortes mit Kinderwagen unterwegs. Immer
wieder fällt auf: Treppen, Treppen, Treppen. Auch
hier waren Boote vor den Häusern geparkt. Wie die
nur dahin kommen?
Der Eingang zum Café. Alles ist auf viel Schnee
ausgerichtet. Hoch über der Straße eine ganz
individuelle Feierabend- und
Beobachterbank ...
Spielende
Kinder, coole Typen, aber auch politisch
motivierte Schmierereien fallen auf.. |
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Neben
den technischen Erläuterungen waren interessante
Geschichten aus dem Alltag der Kreuzfahrerei
zu erzählen auf der Brücke. |
Brückenbesichtigung
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Das
auf Schiffen übliche Ruder, an dem man drehen
kann, ist heute nur noch als Notfall
Besonderheit vorhanden. Der große Monitor
bietet alle Informationen. Die Flaggen für
viele Häfen der Welt werden auf der Brücke
übersichtlich aufbewahrt.
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Das
Schiff: Besuch auf der
Brücke
und
Kaffee im Lido
An
einem Seetag erlaubte der Kapitän eine Brückenbesichtigung,
was dem Wunsch vieler Passagiere
entsprach. Auf den großen Schiffen kann
man zwar erleben, wie in den Großküchen
das Essen bereitet wird, aber die Brücke
ist absolut tabu für Passagiere. |
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.In
einem interessanten Vortrag schleuste der
Kreuzfahrtdirektor mehrere Gruppen durch.
Interessantes war zu erfahren zu der Funktion
einzelner Geräte, der Motorensteuerung und zur
Navigation. Vieles geschieht heute automatisch. Der
Autopilot kümmert sich um die meisten Aufgaben.
Aber allen fiel auf, ohne menschliche Augen läuft
das Ganze nicht. Junge Matrosen schauten
aufmerksam auf das Vorfeld des Schiffes. Gewechselt wurde in
kurzen Intervallen.
Die Augen des Schiffes! Auf einem großen Monitor wurden alle Parameter
für Entscheidungen auf einen Blick angezeigt.
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Immer
mal an Seetagen wird Kaffee in der Lido Terrasse
auf Deck 9 serviert. Eine beeindruckende Lokalität.
Wie auch in allen anderen Räumen und Kabinen
beeindruckt die vollendete Einheit von
Raumtextilien, Möbeln, Kunstgegenständen,
Formen, Farben, Beleuchtungskörpern und anderem.
Alles
aus einem Guss! Man staunt einfach. So
hatte man sich ein Café der gehobenen Art
immer schon vorgestellt: ein bischen
modern, etwas Wien und anderes …
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Zu
dem geschmackvoll ausgestaltetem Café
gesellte sich eine der Situation
angepasste Bedienung und natürlich auch
das Gebäckangebot und der Kaffee passten
zusammen. An einem weißen Piano wurde von
einer Pianistin Caféhausmusik
beigesteuert.
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