Die Maya
haben viele Jahre das Gebiet bewohnt und sind plötzlich
unerklärbar in kurzer Zeit um 800 u. Z .
verschwunden. Als die Spanier auf Goldsuche ins
Land einfielen, gab es die Bewohner schon nicht
mehr. Die Spanier zerstörten die Wohnstätten und
der Dschungel holte sich zurück, was ihm gehörte.
Die Maya hatten eine Schrift entwickelt und haben die
Gestirne beobachtet. Ach ja, die Null haben sie
auch erfunden, um ihre Zählweise
auszuweiten.
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Götter
waren für die sterbliche Wesen, denen sie
verschiedene Eigenschaften zuordneten und die
Verantwortung trugen für: Tod, Krankheiten,
Regen, Dürre, Unwetter u.a.m. Ihre Götter traten
in Menschengestalt auf, denen geopfert werden
musste, auch Menschen. Ihr Glaube bestand aus drei
sich verbindenden Ebenen: der Unterwelt, der Erde
und dem Himmel. Unterwelt und
Himmel
wurden durch den Weltenbaum
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verbunden: Wurzel im
Untergrund, Stamm auf der Erde, Krone im Himmel
ergaben eine Verbindungslinie, auf der die Toten sich
bewegen konnten. Der
Ceila Baum symbolisiert die drei Ebenen als
„Heiliger Baum“. Dieser Baum hat eine weit
ausladende Krone, die Schatten spendet und einen
Stamm, der sehr dick werden kann. Er erscheint wie eine Säule,
die Sicherheit bietet. Auf Ästen und Astgabeln
befinden sich mehrere Zentimeter dicke, scharfe
Stacheln.
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